Das
restaurant

Schmecken Sie Italien in Bremen

Was passt besser zusammen als Italien und Küche? Niente, nichts.  Im Porcospino bringt Ihnen Egidio Di Giorgio mit seinem Team die Lebensfreude Italiens  auf den Teller. Pasta? Certamente. Fisch? Si. Fleisch? Pure. Nachspeisen und Wein? Chiaro. Kommen Sie mit auf eine kulinarische Reise durch Italien – und das mitten in Schwachhausen. Sie wollen mit uns darüber debattieren, wo es die beste Pasta, den besten Eintopf, das beste Olivenöl in Italien gibt? In Potenza in der Basilicata in Süditalien natürlich. Der Heimat Egidios.

So geht eine italienische Kochkarriere

Wie hat meine Kochleidenschaft angefangen? Ungewöhnlich und anders. Und irgendwie war es fast göttliche Fügung. Mit 15 Jahren stand ich vor der Frage, was ich einmal werden will. Boh (italienischer Ausdruck für „keine Ahnung“). Mein beruflicher Weg begann dann auch erst einmal abseits von Pasta, Rinderfilet und Seeteufel. Ich versuchte mich als Automechaniker. Allerdings war mir schnell klar: zu schmutzig.

Dann kam Don Franco, unser Pfarrer in Chiaromonte. Sein Tipp: eine Ausbildung im Hotelgewerbe. Perche no, dachte ich mir. Warum nicht? Also machte ich mich auf meine ganz persönlichen Reise in die Welt der Gastronomie. Den Job als Portier habe ich schnell an den Haken gehängt, immer Tür aufhalten, auf einen Knopf im Fahrstuhl drücken und Koffer, die teilweise größer waren als ich. No, lascia perdere. Lass mal lieber. Kellner? Troppo faticoso e noioso. Anstrengend und langweilig. Was jetzt kommt, ahnen Sie. Na klar, die Tür zur Küche ging auf und ich fand das, was meine Leidenschaft werden sollte: das Kochen!

Meine ersten Jahre als Koch durfte ich an einem der wohl schönsten Orte der Welt arbeiten. Wer schon einmal dort war, wird mit dem Kopf nicken: die Amalfiküste. Weitere Stationen meiner kulinarischen Aus- und Weiterbildungstour: Lago Maggiore, Marseille, Madonna di Campiglio, Genf und Genua.

Und dann? Dann kam mein Neffe Antonio. Er arbeitete im Parkhotel und machte mir Bremen schmackhaft. E poi? Bin ich geblieben. Ich war 22, als ich das Porcospino übernommen habe, damals in der Bismarckstraße. 1980. Was soll ich sagen? Ich koche immer noch. Im Porcospino. Il mio piatto preferito? Wollen Sie wirklich wissen, was ich am Liebsten esse? Spaghetti alla puttanesca.